Von Gast • 3. November 2011

Tinnitus

https://www.medforum-dresden.de/uploads/jreviews/623_tinnitus_1302527888.jpg Rosanowski, Frank S Hirzel Verlag 19,80€ 5 *2010* 978-3-7776-1799-2 Gast sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut gut 24.0000 <br /><br />Ich finde das Buch gut geschrieben und auch sehr informativ. Leider ist es für unser Studium nicht besonders relevant.<br /><br /><br /><br />

Erster Eindruck:



Das Buch "Tinnitus" kommt in freundlicher Aufmachung. Das Layout, vermittelt wie das gesamte Buch, den Eindruck von Ruhe und Entspannung.

Die Aufmachung ähnelt einer Hochglanz Broschüre für Patienten oder der Pharmaindustrien.



Inhalt:



Der Autor beleuchtet das Krankheitsbild des Tinnitus. Ergibt eine relativ gründliche Einführung in das Gehörorgan und die Physiologie des Hörens. Danach beschäftigt er sich mit den möglichen Ursachen eines Tinnitus und geht dann über zu den diagnostischen Möglichkeiten.

Der letzte Teil des Buches behandelt die medizinische Therapie des akuten Tinnitus und gesondert des chronischen (komplexen) Tinnitus.Der Psychotherapie, der "Tinnitus-Retraining-Therapie" , Tinnitus bei Kindern und eher allgemeinen Tipps zum Krankheitsverständnis widmet der Autor jeweils eigene Kapitel.



Aufbau/Didaktik/Stichwortverzeichnis:



Das Buch ist logisch aufgebaut und erklärt auch komplizierte Zusammenhänge in einfacher Sprache. Dadurch dass der Autor einen direkt anspricht, wird ein sehr angenehmes Gefühl beim Leser hervorgerufen.

Das Krankheitsbild wird von vielen Seiten beleuchtet, auch werden alternative Behandlungsmethoden erläutert und sowohl empfohlen als auch von ihnen abgeraten.

Der Anhang enthält zusätzlich noch einen Teil, in dem wichtige Fragen erläutert werden, als auch zusätzliche Informationen inklusive wichtiger Adressen.



Zielgruppe:



Das Buch ist für Patienten sehr interessant. Für Studenten könnte es gegebenenfalls interessant sein, um sich vertiefend zu informieren.



Relevanz für das Studium an unserer Fakultät:



Das Buch ist für unser Studium schlicht irrelevant. Auch weil der Tinnitus als Krankheitsbild nicht gesondert behandelt wird.