Von Gast
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Arzneimittel pocket plus
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Ruß, Endres
Bruckmeier Verlag
19,95€
*2010*
978-3-89862-719-1
Gast
gut
gut
gut
gut
gut
20.0000
<br /><br />Mit 19,95 € ist der Preis für eine "pocket-Version" ganzordentlicher, doch die Investition lohnt sich, wenn man von den kleineren Fehlern absieht. Besonders der zweite Teil des Buches indem verschiedene medikamentösen Therapien von den wichtigsten/häufigsten Krankheitsbildern erläutert werden, besticht durch seine prägnante übersichtliche Darstellungsweise. Bisher ist mir kein so ausführliches Werk zu Arzneimittteln bekannt, das in die Kitteltasche passt. Eine kleines Manko ist, dass das Abkürzungsverzeichnis noch sehr unvollständig ist: so wird beispielsweise die Abkürzung "Sub" nicht erklärt.<br /><br /> <br /><br /> <br /><br />
- Arzneimittel
- Therapie
1.Erster Eindruck
Mit seinen 684 Seiten ist das Werk in seinem "Softcover-pocket-Format" ideal geeignet für die Kitteltasche.
2.Inhalt
Das Werk untergliedert sich in zwei Teile:
Am Ende des Werkes stehen 20 Seiten nützliche Zusatzinfos z.B. Dosisanpassung bei Niereninsuffizienz oder Arzneimittel, die über Cyp-450 verstoffwechselt werden
3.Aufbau / Didaktik / Stichwortverzeichnis
Der erste Teil des Buches stellt die einzelnen Medikamentengruppen vor. Im zweiten Teil werden dann die unterschiedlichen medikamentösen Therapien vorgestellt.
Sowerden bei der ventrikulären Tachykardie zunächst die Antiarrhythmika beim akuten Anfall vorgestellt und anschließend die Medikamente zur Prophylaxe. Die Medikamente im Therapieteil werden als Wirkstoffnamen genannt und dann die Seitenzahl im ersten Teil des Werkes, in dem die die Handelsnamen genannt werden.
Das Stichwortverzeichnis umfasst 63 Seiten und ist verglichen mit anderen Verzeichnissen der Konkurrenz ausführlich.
Dieim Internet dargestellte unübersichtliche Darstellungsweise kann ich nicht bestätigen. Natürlich ist Arzneimittel pocket plus 2011 deutlich umfangreicher als sein "kleiner Bruder" dem Arzneimittelpocket 2011, wodurch das Nachschlagen ein wenig länger dauert bisman die gewünschte Seite gefunden hat. Trotzdem bleibt das Werk übersichtlich: Besonders gelungen sind die Abbildungen zu Therapie-Algorithmen, sowie die Schemata zu den Antiepileptika und die Übersichtsdarstellung zur Keimempfindlichkeit der einzelnen Antibiotikaklassen.
4.Zielgruppe
Dieses Werk eignet sich nicht für das Lernen auf eine Klausur, sondern ist für das Nachschlagen auf Station geeignet.
5.Relevanz für das Studium an unserer Fakultät
"Arzneimittelpocket plus 2011" ist als ein Nachschlagwerk für "klinische Pharmakologie" nur bedingt geeignet. Seine wahre Stärke offenbart es jedoch "auf Station", weshalb ich es uneingeschränkt für Famulaturen und das PJ empfehlen kann.
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