Von Gast
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Großer Bildatlas der Palpation
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Laekeman, Marjan; Kreutzer, Roland, ; Kolster, Bernard
Springer Verlag
59,95 €
1
*2009*
978-3-540-28529-8
Gast
gut
sehr gut
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22.5000
Derwahrscheinlich zurzeit beste Palpationsatlas. Das Buch bietet einen praxisnahenAnsatz und gibt beim systematischen Erarbeiten oder Nachschlagen zahlreicheHilfen. Einziges Manko ist das Ausbleiben von Gebieten die nicht zurklassischen, physiotherapeutischen Palpation gehören (z.B. Beckenboden,intraorale-, vaginale-, anale Palpation).<br /><br /><br /><br />
1. Erster Eindruck
Wenn man das Buch zum ersten Mal in den Händen hält, fälltder qualitativ hochwertige und stabile Einband auf, den so manches Softcoververmissen lässt. Beim durchblättern stößt man auf zahlreiche farbige Abbildungen,sowie Tabellen und farbige Merkboxen.
2. Inhalt
Beim großenBildatlas der Palpation geht es hauptsächlich um das identifizieren vonanatomischen Strukturen mit Hilfe der Palpation. Anatomische Grundlagen werdenwiederholt, die Differenzierung verschiedener Strukturen wird verdeutlicht undes wird explizit auf Auffälligkeiten bei pathologischen Veränderungenhingewiesen. Zahlreiche ausgezeichnete Illustrationen und Fotos erleichtern dasPalpieren.
3. Aufbau / Didaktik /Stichwortverzeichnis
Das Buchist sehr gut durchstrukturiert, außerdem logisch und wie folgt aufgebaut:
1)Einleitung - mit Palpationstechniken von unterschiedlichen Strukturen
2) Kopf undHalswirbelsäule (im Folgenden eine beispielhafte Gliederung)
Palpation ventraler Strukturen
Orientierungsstrukturen
Palpationsmöglichkeiten
Muskeln und Sehen
Kapsel und Bänder
Knochen und Gelenke
Nerven und Gefäße
Palpation dorsaler Strukturen
Orientierungsmöglichkeiten
Palpationsmöglichkeiten
Muskeln und Sehen
Kapsel und Bänder
Knochen und Gelenke
Nerven und Gefäße
Übersichtstabellen
3) Schulterund Oberarm
4)Ellenbogen und Unterarm
5) Hand undFinger
6) Rumpfund Sakrum
7) Beckenund Oberschenkel
8) Knie undUnterschenkel
9) Fuß undZehen
10) Anhang
JedesKapitel ist dabei in weitere Punkte untergliedert (siehe 2) ).
Jedes zuuntersuchende Element wird zunächst genannt und beschrieben. Dabei wird aufUrsprung, Ansatz, Innervation und Funktion eingegangen. Es folgt eineBeschreibung der Palpation gegliedert in: die Position des Patienten währendder Palpation, Durchführung, Palpationsqualität und Differenzierung von anderenStrukturen. Jeder Schritt ist detailreich, studentenfreundlich und praxisnaheerläutert und wird von einer entsprechenden Abbildung begleitet. Diese Art derDarstellung hilft enorm bei der Umsetzung am Patienten.
Übersichtstabellenfassen am Ende jedes Kapitels die Funktion und Innervation der Muskelnzusammen.
Besonderheitenund pathologische Veränderungen werden farblich abgehoben.
4. Zielgruppe
DiesesFachbuch richtet sich an Physiotherapeuten und Studenten, die sich spätergenauer mit anatomischen Strukturen auseinander setzen müssen und dabei dienotwenigen Kenntnisse zum Auffinden von anatomischen Strukturen erlernenmöchten.
5. Relevanz für dasStudium an unserer Fakultät
Für dasStudium ist das Buch nur als Ergänzung zur Anatomie geeignet, ersetzt aber ein Anatomielehrbuchnicht.
6. Fazit
Derwahrscheinlich zurzeit beste Palpationsatlas. Das Buch bietet einen praxisnahenAnsatz und gibt beim systematischen Erarbeiten oder Nachschlagen zahlreicheHilfen. Einziges Manko ist das Ausbleiben von Gebieten die nicht zurklassischen, physiotherapeutischen Palpation gehören (z.B. Beckenboden,intraorale-, vaginale-, anale Palpation).
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